Zum 27. Januar: Lebenshilfe gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus
Vielfalt, Toleranz, uneingeschränkte Teilhabe und Selbstbestimmung: Seit über 60 Jahren setzt sich die Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e. V. für eine bunte und demokratische Gesellschaft ein. Anlässlich des bundesweiten Tages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar gedenkt der Verein der – durch das Hitler-Regime – millionenfach ermordeten Menschen. Von 1939 bis 1945 wurden in Deutschland und Europa auch rund 300.000 Menschen mit Behinderung umgebracht. „Vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit und im Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Acht Jahrzehnte später ist es heute unsere Pflicht und Aufgabe, die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten aufrecht zu halten. Hass und Hetze haben in letzter Zeit in der Gesellschaft verstärkt zugenommen. Einer solche Entwicklung müssen wir entschieden entgegentreten. Ausgrenzung und Rechtsradikalismus hat in einer inklusiven Gesellschaft keinen Platz“, erklärt Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg.