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Holocaust-Gedenktag am 27. Januar: Lebenshilfe bekundet Solidarität mit Menschen in der Ukraine und verurteilt russischen Angriffskrieg


Toleranz statt Hass – Inklusion statt Ausgrenzung: Seit über 60 Jahren setzt sich die Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e. V. für eine bunte und demokratische Gesellschaft ein. Anlässlich des bundesweiten Tages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar gedenkt der Verein der millionenfach ermordeten Menschen durch die Nationalsozialisten. „Wir als Lebenshilfe wissen aus der deutschen Geschichte, wohin Nationalismus und Imperialismus führen und wir verurteilen den brutalen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine“, erklärt Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e. V.

Die Lebenshilfe erinnert anlässlich des bundesweiten am Gedenktages an den Massenmord an Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung – von 1939 bis 1945 wurden in ganz Europa rund 300.000 Menschen umgebracht. „Auch heute wieder müssen wir mit ansehen, dass auf unserem Kontinent Grenzen gewaltsam verschoben werden und dies zu Tod und Zerstörung führt. In der Ukraine leiden vor allem auch Menschen mit Behinderung unter den Folgen des russischen Überfalls. Am heutigen 27. Januar gedenkt unsere Lebenshilfe auch den Opfern dieses Krieges und bekundet seine Solidarität mit den Menschen in der Ukraine“, so Thomas Bauer weiter.

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