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Förderkreis lädt ein zum Stand auf dem Weilburger Wochenmarkt


60 Jahre Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg:

Förderkreis lädt ein zum Stand auf dem Weilburger Wochenmarkt

Weilburg (HPS). – Das Team Weilburg vom Förderkreis der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg lädt die Bevölkerung herzlich auf den Weilburger Wochenmarkt am Mittwoch, 22. September ein. Auf dem Marktplatz werden Produkte aus den Werkstätten der Lebenshilfe zum Kauf angeboten: Nistkästen, Vogelfutter, Anzünder und Insektenhotels. Die Landfrauen Ahausen warten mit frischen Waffeln auf und Bombolo, der bekannte Künstler und Koch, serviert Chili con Carne. Aber auch kleine Werke aus dem Weilburger Kinderzentrum der Lebenshilfe werden angeboten. Der Fachdienst Offene Hilfen der Lebenshilfe informiert zu seiner Arbeit. Sybille Theis-Schermuly und Jürgen Schermuly fördern den Stand mit ihren Produkten. Der Stand ist geöffnet von 8 bis 18 Uhr.

Just an diesem 22. September vor 60 Jahren wurde die Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg gegründet. Heute zählt die Lebenshilfe 1.400 Mitglieder: Rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirken in den Bereichen „Wohnen & Leben“, „Frühe Bildung & Schule“ sowie „Berufliche Bildung & Arbeit“ für 1.800 Menschen mit Behinderung. Die Werkstätten der Lebenshilfe zählen über 300 zufriedene Kunden aus Industrie, Handel und Dienstleistung. Neben dem Lebenshilfeverein bestehen ein Förderkreis und eine Stiftung.

Am 14. April 1961 bilden Eltern behinderter Kinder zunächst in Wetzlar und am 15. Juni 1961 in Weilburg Ortsvereinigungen. Nur wenige Monate später gründen die beiden Ortsvereinigungen dann am 22. September die Kreisvereinigung Wetzlar-Weilburg. Mütter, Väter, Großeltern und Verwandte rücken zusammen und verwirklichen so Fürsorge und Teilhabe für Menschen mit Behinderung. 30 Gründungsmitglieder verzeichnete der Verein. Die Kreisvereinigung nannte sich damals „Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind Wetzlar/Weilburg e.V.“ Eines der ersten großen Projekte war in den Folgejahren die Verwirklichung der Werkstatt für Behinderte „Florentine“ zwischen Braunfels und Weilburg, die heute noch besteht.

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